Was War Die Gegenkultur Der 1960Er Und 1970Er Jahre?

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Eine "Gegenkultur" bezieht sich auf eine Bewegung, die der etablierten (oder populären) Kultur entgegengesetzt ist. Gegenkultur wird oft durch Proteste, die Ablehnung einer alten Art, Dinge für neue Methoden zu tun, und in Extremszenarien die Schaffung einer abweichenden Kultur von der vorhandenen Kultur ausgedrückt. Einige Themen, die mit der Gegenkultur der 1960s gleichzusetzen sind, sind psychedelische Rockmusik, Antikriegsstimmung, das Viertel Ashbury in San Francisco und die Bürgerrechtsbewegung. Die wichtigsten Themen und Take-aways dieser Bewegung werden im Folgenden skizziert.

5. Historischer Hintergrund und Überblick über die "Gegenkultur"

Die Gegenkultur der 1960s war eine Anti-Establishment-Bewegung, die sich in den 1960s in der westlichen Welt verbreitete. Es dauerte bis in die Mitte 1970s. Die Bewegung der Gegenkultur umfasste große Gruppen von Menschen, vor allem junge Menschen und Jugendliche, die viele der Überzeugungen ablehnten, die allgemein von der Gesellschaft im Allgemeinen gehalten wurden. Diese Ablehnung wurde am häufigsten in Form von gewaltfreien Protesten gezeigt. Das Thema dieser Proteste umfasste Rassentrennung, weit verbreitete Armut, Umweltverschmutzung durch schnelle Industrialisierung und die Diskriminierung von Minderheiten. Die Jugend kämpfte auch für die Redefreiheit und die Versammlungsfreiheit. Die Entstehung des Fernsehens als Quelle von Information und Unterhaltung förderte diesen kulturellen Wandel ebenso wie neue und aufkommende Bücher, wie On the Road als auch Einer flog über das Kuckucksnestund Musik wie Jefferson Airplane und die Beatles.

4. Globale Reichweite und bemerkenswerte Personen und Ereignisse

Den Akteuren der Gegenkultur gelang es, die restriktive Zensur von Filmen und anderen Massenmedien zu beenden. In der Folge produzierten Filmemacher Produktionen zu Themen, die zuvor verboten waren, und brachten damit Veränderungen in die Mainstream-Medien. Modetrends und Frisuren entwickelten sich in dieser Zeit ebenfalls rasant. Die Jugendlichen nahmen schnell neue Trends an, während die Alten zögerten, was zu einer "Generationenkluft" führte. Zu dieser Zeit entstand auch eine Drogenkultur, insbesondere bei jungen Menschen. Aus diesem Grund kollidierten Polizeibeamte und Studenten während dieser Zeit oft miteinander.

Diejenigen, die an der Gegenkulturbewegung der 1960 beteiligt waren, beteiligten sich an einem langen und langen Protest gegen den Vietnamkrieg. Die Bewegung verbreitete sich von Amerika nach Westeuropa in den Städten Paris, London, Amsterdam, Rom und West-Berlin. In Europa schufen die Gegenkultur-Propagandisten ihre eigene Mode, Musik, Magazine und Lifestyle. Die Bewegung in Frankreich beteiligt Studenten fast im Mai 1968 die Regierung gestürzt. In der Tschechischen Republik pflegte der Anti-Establishment-Jugendliche lange Haare. Die Jugendlichen wurden als ungepflegt angesehen und an den meisten sozialen Orten verboten. In einigen Fällen wurden Tausende von langhaarigen Jugendlichen verhaftet und gezwungen, sich die Haare zu schneiden. Satirische Zeitschriften erschienen in Australien in den 1960s, von denen einige obszöne Inhalte veröffentlichten und einem Test unterzogen wurden. In Mexiko wurde die Gegenkultur hauptsächlich durch Rock'n'Roll-Musik verbreitet.

3. Entwicklung, Verbreitung und Erfolge

Das Aufkommen des Fernsehens als Hauptquelle für Nachrichten, Informationen und Unterhaltung, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg, verbunden mit einer massiven Ausweitung des Konsums, führte zu einer Zunahme der Fernsehwerbung. Diese wurden zu wesentlichen Bestandteilen der Entwicklung und Verbreitung der Gegenkultur. Die Werbung verursachte eine Ernüchterung bei der jungen Generation, besonders in den Vereinigten Staaten, und formulierte neue soziale Verhaltensweisen. Die Werbeagenturen suchten auch den hippen Jugendmarkt, während die Berichterstattung über die erschreckenden Bilder des Vietnamkriegs die Realität des Konflikts erstmals in die Wohnzimmer brachte. Die Verbreitung von Kino und Nachrichten Radio half auch bei der Verbreitung der Kultur zu der Zeit in verschiedenen Teilen der Welt.

2. Herausforderungen und Kontroversen

Die Gegenkulturbewegung stieß auf Widerstand von Strafverfolgungsbehörden sowie der älteren Generation. In verschiedenen Städten fanden zahlreiche Proteste statt, an denen die Polizei und die Propagandisten der Gegenkultur beteiligt waren. In den meisten Fällen war ihre neu angenommene Kultur inakzeptabel und daher verboten. Viele Aktivisten und Studenten der Gegenkulturbewegung wurden verhaftet.

1. Bleibendes Erbe

Die Bewegung der Gegenkultur hat die Musik, Mode, Literatur und Kunst der westlichen Welt nachhaltig beeinflusst. Die Bewegung behandelte einige Tabuthemen wie Homophobie, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Als Ergebnis gewann die Lesben-, Schwule-, Bisexuelle- und Transgender-Gemeinschaft (LGBT) größere Akzeptanz, und gleichgeschlechtliche Beziehungen wurden schließlich in den meisten Staaten der Vereinigten Staaten legalisiert (wenn auch einige Jahrzehnte später). Die Rassentrennung wurde in den meisten Staaten nach den gewaltfreien Protesten der Gegenkultur abgeschafft. Andere Aspekte der Gegenkulturbewegung wurden in die Mainstream-Kultur integriert und hörten auf, tabu zu sein.

Die Gegenkulturbewegung der 1960 spielte eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der modernen Gesellschaft. Dies führte zu einem Wachstum in der Musikindustrie, das bis heute anhält. Dies führte zu einer weniger konservativen und liberaleren Gesellschaft. Der Bewegung wurde vorgeworfen, zu einer Degradierung traditioneller Werte zu führen. Die Missachtung kultureller Werte durch die Bewegung der Gegenkultur hat zu der widerspenstigen und gewalttätigen Gesellschaft geführt, die wir heute haben.