Allein in 2013 schätzt die Weltgesundheitsorganisation die weltweiten Verkehrstoten auf 1.25 Millionen. Der Großteil dieser Zahl bestand aus Fußgängern, Radfahrern und Motorradfahrern, da sie bei der Benutzung der Straßen nur unzureichenden Schutz hatten. Verkehrsbedingte Todesfälle sind besonders in Entwicklungsländern aufgrund laxer Vorschriften und der schwachen Durchsetzung bestehender Gesetze üblich. Libyen mehr als verdoppelt jede andere Nation in Straßenverletzungen Todesfälle. Top-Länder mit hohen verkehrsbedingten Todesraten sind:
Libyen
Libyen hat bei 73 die höchste verkehrsbedingte Mortalität für alle 100,000-Leute. Over-Speeding trägt maßgeblich zu den hohen Statistiken bei. Die Fahrer in Libyen haben eine Kultur, in der sie keine Sicherheitsgurte tragen und zur Rücksichtslosigkeit neigen. Unzureichende Straßenunebenheiten und eklatante Missachtung von Zebrastreifen durch Fahrer in Libyen verursachen viele Todesopfer für Fußgänger. Auch in Libyen sind die Straßen nicht gut in Schuss, und Reisende sind potenziellen Unfällen ausgesetzt. Fahrer fahren oft fehlerhafte Autos mit schlechter Wartungsbilanz. Defekte Reifen und Bremsen führen oft zu Verkehrsunfällen.
Fahrertraining in Libyen ist nicht effektiv, und viele Fahrer auf der Straße sind sich der meisten bestehenden Verkehrsgesetze nicht bewusst. All diese Faktoren machen die Straßen Libyens gefährlich zum Fahren, Radfahren oder Laufen.
Thailand
Thailand weist bei 36 die zweithöchsten Raten von verkehrsbedingten Todesfällen pro 100,000 auf. Die zunehmende Urbanisierung hat in Thailands Städten zu einem Bevölkerungsboom geführt. Diese Städte unterliegen heute einem hohen Verkehrsaufkommen und sind nur unzureichend mit schlecht ausgeschilderten Verkehrszeichen ausgestattet. Kollisionen zwischen Fahrzeugen sind ein häufiges Szenario in Thailand. Motorradfahrer und Radfahrer sind in Thailands Straßen besonders gefährdet, da sie keine Sicherheitsvorkehrungen treffen, wie das Tragen von Helmen und reflektierenden Jacken.
Reckless und Intoxication während der Fahrt sind ein häufiges Verhalten unter Fahrzeugbetreibern in Thailand. Trotz der Existenz von Gesetzen, die betrunkenes Fahren kriminalisieren, wurden sie nicht in großem Umfang durchgesetzt, und Fahrer, die betrunken fahren, kommen oft mit ihrem Verhalten davon. Die Situation wird noch dadurch verschärft, dass wohlhabende Menschen sich aus Trunkenheit am Steuer bezahlen. Fahren in betrunkenem Zustand ist eine typische Kultur in Thailand und verursacht viele Verkehrsunfälle.
Malawi
Malawi ist ein afrikanisches Land mit einer verkehrsbedingten Sterblichkeitsrate von 35 pro 100,000. Die meisten Straßen in Malawi sind in extrem schlechtem Zustand und sind unzureichend oder nicht beleuchtet. Die schlechten Bedingungen in Malawis Straßen sind eine Hauptursache für Verkehrsunfälle. Fahren in Malawi gilt als eine schwierige Aufgabe. Die Situation wird weiter durch viele fehlerhafte Fahrzeuge auf den Straßen verschlechtert. Das Fahren in der Nacht ist besonders gefährlich, da Fahrzeuge ohne Beleuchtung vorhanden sind, die leicht zu Kollisionen führen können. Drunk-Driving trägt ebenfalls zur hohen Rate an Verkehrstoten bei.
Fahrzeugbetreiber sind schlecht ausgebildet und werden für qualifiziert erklärt, ohne ausreichende Informationen erhalten zu haben. Auffrischungskurse für Fahrer sind in Malawi nicht obligatorisch. Unzureichendes Wissen führt dazu, dass Fahrer den Vorschriften weniger folgen.
Liberia
Liberia hat bei 34 in allen 100,000-Ländern die vierthöchste Rate an verkehrsbedingten Todesfällen. Die meisten dieser Todesfälle werden rücksichtslosem Fahren der Fahrer zugeschrieben. Die meisten Straßen in Liberia haben schlechte Wartung, während einige durch den Regen zerstört worden sind und Autofahrer dem Unfall aussetzen. Auf den meisten Straßen fehlen auch wichtige Markierungen wie die Geschwindigkeitsbegrenzung und die Straßenbeleuchtung für die Fahrer. Öffentliche Fahrzeuge in Liberia sind schlecht gewartet und befördern mehr Passagiere und Güter als das akzeptierte Limit. Korruption ermöglicht es Verkehrssünder, ohne Strafe davonzukommen und fördert mehr Rücksichtslosigkeit.
Andere Länder mit hohen Raten von Autobahnunfall Todesfälle
Andere Länder mit hohen Raten von Verkehrstoten für jede 100,000-Bevölkerung sind DR Kongo (33), Tansania (33), Zentralafrikanische Republik (32), Ruanda (32), Iran (32) und Mosambik (32). Die meisten dieser Länder sind einkommensschwache Länder und Länder mit mittlerem Einkommen, die durch schlecht gewartete Straßen, schlecht gewartete Fahrzeuge und laxe Verkehrsregeln gekennzeichnet sind. Die meisten dieser Länder haben jedoch ihre Bemühungen intensiviert, um die hohe Sterblichkeitsrate zu begrenzen, manchmal in Zusammenarbeit mit Industrieländern oder Nichtregierungsorganisationen. Dazu gehören der Bau oder Ausbau von Straßen, um Verkehrsstaus zu lindern, das landesweite Training zur Sicherheit auf Autobahnen und die Kriminalisierung von Alkohol am Steuer.
Die höchsten Raten von Autobahnunfall Todesfälle in der Welt
Rang | Land | Verkehrsbedingte Todesfälle pro 100,000-Personen |
---|---|---|
1 | Libyen | 73 |
2 | Thailand | 36 |
3 | Malawi | 35 |
4 | Liberia | 34 |
5 | DR Kongo | 33 |
6 | Tansania | 33 |
7 | Zentralafrikanische Republik | 32 |
8 | Ruanda | 32 |
9 | Ich rannte | 32 |
10 | Mosambik | 32 |